"Zwei Hauptstädte im
Schnee "
Vorgeschichte und Vorbereitung
Wir
wollen die Semesterferien für eine Besichtigungsreise mit
unserem Sohn nutzen. Die Wahl fällt auf Budapest. Wir buchen
wieder über Railtours Austria (das hat sich bereits für
Rom und Prag bestens bewährt). Wir werden dort im Best
Western Hotel Hungaria für zwei Übernachtungen
inklusive Frühstück untergebracht sein.
Drei
Tage für eine ganze Woche Semesterferien sind aber doch
eigentlich ein bisschen wenig ... so kommen wir auf die Idee,
auch noch drei Tage Bratislava dranzuhängen. Ein
gleichartiges Arrangement bei Railtours gibt es zu dieser Zeit
nicht, so suchen wir im Internet ein Hotel, um direkt Kontakt
aufzunehmen. Das Hotel
Ibis Bratislava Centrum wirbt mit günstigen
Wochenendtarifen, wahrscheinlich hat es unter der Woche viele
Business-Kunden und ist am Wochenende nicht ausgelastet.
Die Zugskarten für Budapest sind aufgrund
der Railtours-Buchung bereits erledigt. Die Bahnkarten für
Bratislava werden wir uns beim Umsteigen in Wien am Tag unserer
Budapest-Anreise besorgen.
Diesmal habe ich rechtzeitig mit den
Vorbereitungen begonnen. Ich habe mir einen eigenen Plan mit den
Sehenswürdigkeiten in Google Maps erstellt, die wichtigsten
Daten über Sehenswürdigkeiten ausgedruckt und mir auch
die Hauptverkehrswege gut eingeprägt. Mit einem kleinen
Stadtplan, den wir jeweils im Hotel bekommen haben, waren wir
dann sehr gut gerüstet.
Infos über die beiden Städte haben mir
folgende Seiten geliefert:
über Budapest: "Budapest
City-Guide",
http://www.budapest-cityguide.de/ "Städtereisen,
Reiseführer für Kurzurlaube",
http://www.staedte-reisen.de/
über Bratislava: "MyCityTrip.com,
das interaktive Stadt-Reiseportal",
http://www.mycitytrip.com "go:ruma,
das Länder-, Städte-, Wissenschafts- und Kulturporal),
http://www.goruma.de/
Natürlich habe ich auch die Budapest- und
die Bratislava-Seite meines Schwagers auf http://www.euxus.de/
(Budapest
bzw. Bratislava)
besucht und mich auf "Wikipedia",
http://de.wikipedia.org/ (Budapest
bzw. Bratislava)
über diese beiden europäischen Hauptstädte schlau
gemacht.
In
Budapest werden wir großteils mit der U-Bahn unterwegs
sein. Es gibt drei U-Bahn-Linien (rot, blau, gelb). Sie treffen
sich in einem Punkt, der Haltestelle Deak Ferenc Ter. Es gibt
zwar eine Budapest-Card (öffentliche Verkehrsmittel
kombiniert mit Museumseintritten und anderen Vergünstigungen),
aber laut diversen Informationen im Internet hat sie wenig Sinn,
da viele Museen ohnehin gratis sind. Da wir keine Museumsbesuche
eingeplant haben, kann ich aber auch jetzt nach der Reise nicht
beurteilen, ob dieses Statement tatsächlich richtig ist. Wir
werden uns für die Verkehrsmittel also entweder Tageskarten
oder 10-er-Blocks zulegen. Das entscheiden wir vor Ort. In
Bratislava werden wir nur zu Fuß durch die Stadt flanieren.
So
wie wir keine Museen in unseren Besichtigungsplan aufgenommen
haben, haben wir auch Budapest als Thermalbad-Stadt völlig
ignoriert. Auch wenn einige dieser Bäder abgesehen vom
Erholungswert von innen tolle Sehenswürdigkeiten sind, zum
Baden wollen wir uns nicht Zeit nehmen, das können wir in
unserer näheren Umgebung auch tun.
Wir haben kein Geld eingewechselt, nur Euros
mitgenommen, die Slowakei ist seit 1.1. dieses Jahres ohnehin im
Euro, für Budapest ist geplant, die Forint vor Ort
einzutauschen, und das hat dann auch problemlos funktioniert.
Wir waren zwar gefasst darauf, dass es noch
winterlich sein kann zu dieser Zeit, aber je näher die
Abreise kommt, desto bewusster wird uns, dass wir noch tiefsten
Winter und niedrige Temperaturen einkalkulieren müssen.
Dementsprechend habe ich auch eingepackt, Stirnbänder,
Schals, warme Pullis, Socken, warme, dichte Schuhe.
Die allgemeinen Reise-Infos bezüglich
Vorsicht auf Plätzen, Märkten und in Verkehrsmitteln
gegenüber Taschendieben werden wir selbstverständlich
wieder bedenken, die unbedingt notwendigen Wertsachen in
Innentaschen unserer Jacken und Mäntel verstauen und einfach
gut aufpassen - so wie immer!
 
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