Helga Buchegger
Reisegeschichten

 

"Warum ausgerechnet Wuppertal?"

 

Vorgeschichte und Vorbereitung

Dass wir nach Wuppertal fahren, wissen wir schon lange. Aber warum ausgerechnet Wuppertal? Schwer zu sagen, wieviele Menschen uns vorher gefragt haben, wie wir denn gerade auf diese Idee kommen. Noch schwerer zu sagen, wieviele nicht mal gefragt haben, weil sie diese Idee so eigenartig fanden. Und doch ist es ganz simpel zu erklären: Gerhard ist im Internet ein Angebot eines Hotels aufgefallen, und zwar deswegen, weil es "art Fabrik & Hotel" heißt, es dementsprechend künstlerisch gestaltet ist und er fand, dass dies für mich als "Künstlerin" (äh ... danke Gerhard für diese Einstufung!) besonders passend sein müsste. Weiters hatte er zur Stadt Wuppertal die Assoziation "Schwebebahn", und die wollte er gerne mal in natura sehen. So einfach ist das also!

Wir haben relativ kurzfristig angefragt und eine positive Antwort bekommen. Wir wollen mit dem Zug fahren. Die günstigste Verbindung ist untertags. Der Hotelgutschein erstreckt sich über zwei Nächte. Ich beginne mich mit den Sehenswürdigkeiten in Wuppertal zu beschäftigen und merke schnell, dass das Angebot nicht gerade "überbordend" ist. Einen Tag kann man sicher damit füllen, und wir haben ja auch nur einen zur Verfügung. Aber lohnt das die weite Reise? So kommt nach und nach eine neue Idee auf: Sollte uns das Hotel gefallen, werden wir dort versuchen, um zwei Nächte zu verlängern - wir sind uns ziemlich sicher, dass das kein Problem machen wird - und dann schauen wir uns von Wuppertal aus auch noch irgendwelche in der Nähe liegenden Ziele an.

Das macht jetzt aber mir als "Vorbereitungs-Freak" echte Probleme, denn der endgültige Beschluss zu dieser Vorgangsweise fällt drei Tage vor Abfahrt. Meine Wuppertal-Recherchen sind schon fertig und fein säuberlich zur Benutzung bereit. Plötzlich soll ich aber noch Informationen für zwei weitere Tage - angedacht ist Düsseldorf und Köln (was dann auch wirklich der Fall sein wird) - zusammentragen. Wer mich kennt, weiß was das in meinem Kopf ausgelöst hat. Ja ... Hektik!

Die Stadt Düsseldorf kommt mir entgegen: Sie hat auf ihrer offiziellen Stadtseite einen Rundgang für "Düsseldorf in einem Tag" zusammengestellt. Super, das hilft mir enorm weiter! Mit Köln geht es nicht ganz so leicht. Natürlich gibt es auch hier ein Stadtportal mit Sehenswürdigkeiten, aber die Zeit, das alles zu durchforsten und zu entscheiden, was davon in einem Tag von uns untergebracht werden sollte, die hab ich einfach nicht mehr (die Ein-Tages-Version auf dieser Seite finde ich nicht brauchbar). Ich lese noch, dass es in Köln etliche romanische Kirchen gibt, ein Baustil, der mir sehr gefällt. So eruiere ich, wo sich ein Teil davon befindet, der Besuch des gotischen Kölner Domes ist ohnehin ein Fixpunkt. Dann noch durch die Altstadt schlendern, beim Rathaus vorbei, dann ein Stück den Rhein entlang ... mehr geht sich ja ohnehin nicht aus.

Somit bin ich nun gezwungenermaßen zufrieden mit dem Stand meiner Vorbereitung. Der Leser dieser Reisegeschichte möge aber die hier über die beiden Orte gebotenen Informationen aus dieser Sicht betrachten. So ausführlich, wie sonst bei mir üblich, sind sie keineswegs, diesmal gibt es gewohnt viele Fotos, aber teilweise wenig Text. Vieles, was ich schreibe, habe ich erst nachträglich herausgefunden, aber nur so weit ich eben selber neugierig war über das, was ich gesehen habe, jedenfalls nicht, um im Nachhinein Infos nur um der Infos willen hineinzustopfen. Das finde ich nicht sinnvoll.

Hier die Links zu den von mir verwendeten Seiten der offiziellen Stadtportale:
Wuppertal - Tourismus/Freizeit
Düsseldorf an einem Tag
Kölner Sehenswürdigkeiten

Nun noch zu den öffentlichen Verkehrsmitteln: Für den Wuppertal-Tag werden wir ein Tagesticket verwenden, für die beiden anderen Tage 4er-Tickets (also Vorverkaufskarten quasi), um damit die Wege vom Hotel zum Bahnhof zu bestreiten. Hier ist der Link zu den Wuppertaler Verkehrsbetrieben. In Düsseldorf und Köln werden wir nur Gebiete betreten, die vom Bahnhof aus zu Fuß zu erreichen sind.

Der Wetterbericht ist super. Wir können den Regenschirm zu Hause lassen. Na dann, Kofferpacken und los geht's!

 

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