Helga Buchegger
Reisegeschichten

 

"Grenzland "

 

Vorgeschichte und Vorbereitung

Im Frühjahr ist schon mal die Idee, Straßburg zu besuchen durch die Köpfe in unserer Familie gegeistert. Es war, als wir ganz kurzfristig eine Prag-Reise geplant und auch durchgeführt haben. Jetzt wird das wieder aufgegriffen. Zum Ende der Schulferien hin wollen wir noch eine Woche lang gemeinsam mit unserem Sohn etwas unternehmen. Wir hatten heuer das Glück, in den Sommermonaten sehr viel Zeit in Italien mit Baden und Faulenzen verbringen zu können. Als Kontrast soll es daher zum Abschluss noch einen „Wir-wollen-mal-was-Neues-sehen“-Urlaub geben.

Wir entschließen uns, ein Quartier im Schwarzwald zu suchen. Es soll eine Ferienwohnung sein, und wir werden diesmal mit dem eigenen Auto unterwegs sein. Etwas Passendes ist schnell gefunden, und es wird sich später auch noch als wirklicher Glücksgriff herausstellen.

Für eine Besichtigungsreise möchte ich immer sehr gut vorbereitet sein. Aber es ist eigenartig. Irgendetwas mache ich immer falsch. Ich habe auch diesmal wieder viel zu wenig Zeit dafür... in den Wochen vorher viel Urlaub… die Vorbereitung für meine allererste Aquarell-Ausstellung im Herbst… Also ist mir wieder mal alles viel zu schnell gegangen. Ich informiere mich noch ganz flüchtig über Freiburg, Strassburg und Speyer, indem ich die betreffenden Wikipedia-Artikel lese und besuche natürlich auch die Strassburg-Seite meines Schwagers mit vielen Fotos auf www.euxus.de. Ich suche auch noch ein paar Broschüren, die ich zu Hause aufgehoben habe, zusammen, vielleicht kann man damit was anfangen. Sie sind zwar allesamt schon ziemlich alt, aber die meisten Sehenswürdigkeiten laufen ja auch nicht weg.

Dann wird eingepackt. Für den Aufenthalt in einer Ferienwohnung muss man natürlich etwas mehr bedenken als sonst, und der Umstand mit dem eigenen Auto unterwegs zu sein, macht mich wahrscheinlich auch zusätzlich etwas großzügiger bei meinen Überlegungen. Und so schaffe ich es, dass wir ziemlich vollgepackt von zu Hause aufbrechen.

Unser Sohn ist schon drei Tage vorher mit dem Zug nach Frankfurt gefahren, um sich diese Stadt anzuschauen. Es ist geplant, ihn unterwegs aufzugabeln. Treffpunkt: um die Mittagszeit vor dem imposanten Kaiserdom in Speyer.

 

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