Helga Buchegger
Reisegeschichten

 

"Rom für Anfänger"

 

Vorgeschichte

Ich bin reiselustig. Immer schon. Im Gegensatz dazu ist es aber leider so, dass ich noch überhaupt nichts gesehen habe von dieser Welt. Das passt nicht zusammen. Ich habe aber gar keine Ambitionen, fremde Erdteile zu bereisen, solange ich noch nicht einmal die tollsten Städte Europas kennen gelernt habe. Meine Wunschliste dahingehend ist lang: Paris, Barcelona, London, Stockholm, Amsterdam, Florenz, Berlin, Brüssel, St. Petersburg, Edinburgh, .... und eben auch Rom. Rom nimmt dabei eine ganz besondere Stellung ein. Die Stadt ist etwas „Wurzelhaftes“ für einen Europäer. Sie ist gemeinsam mit anderen Städten der Antike die Vorgeschichte unserer Kultur. Außerdem ist sie der Nabel der Christenheit. Paris wünsche ich mir noch länger und noch dringlicher, aber die Beweggründe sind hier anders.

Unser Sohn Michael ist seit einiger Zeit sehr unternehmungslustig, vor ein paar Jahren war das noch keineswegs so, jetzt ist es aber so. Rom stand auch auf seiner Wunschliste. Es hätte auch eine andere Stadt sein können, Hauptsache „Action“.

Mein Gerhard ist auch reiselustig, aber nicht so sehr wie ich. Er hat von sich aus nicht unbedingt den Wunsch loszuziehen. Er braucht einen Kick dazu. Wenn es dann soweit ist, gefällt es ihm immer, und er ist ein umsichtiger Organisator des Grundgerüstes, managt die Finanzen und passt auf, dass wir alles haben, was wir zum Überleben brauchen. Er kümmert sich nicht um den Ablauf der Reise, was wir uns anschauen sollen, die Hintergrundinformationen, die optimale Reihenfolge usw. Das ist meine Sache. Er nimmt dann aber das Gebotene so an wie es ist, und wenn wir etwas nicht sehen, ist es ihm auch egal. Also durchaus „pflegeleicht“!

Michael und ich haben es also nicht sonderlich schwer, unser Familienoberhaupt zu überzeugen, dass die Zeit für Rom gekommen ist. Es soll in den Semesterferien sein. Besser wäre es wohl ein wenig später im Jahr, aber mit einem Sohn, der noch ins Gymnasium geht, muss man sich an die Ferien halten und „Ostern in Rom“ oder „Hochsommer in Rom“ wollen wir uns nicht antun. Und noch länger warten wollen wir auch nicht.

 

 

Die kleinen Fotos von den Sehenswürdigkeiten kann man anklicken, um ein größeres Foto betrachten zu können.

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